Junger Extremist aufgrund neonazistischer Umsturzpläne verurteilt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
- in
Richterhammer und Handschellen auf dunklem Holztisch.

BerlinEin 20-jähriger Mann aus Waldbrunn ist vom Landgericht Limburg zu drei Jahren und sechs Monaten Jugendstrafe verurteilt worden. Er plante einen gewaltsamen Umsturz und hatte eine klare antisemitische und rassistische Haltung. Die Ermittlungen begannen, nachdem in seinem Elternhaus Waffen und illegal hergestellte Teile gefunden wurden.

Er hatte:

  • Eine modifizierte Gaspistole
  • Teile einer Maschinenpistole aus dem 3D-Drucker
  • NS-verherrlichende Inhalte in Chatnachrichten

Der Mann hatte zudem über den Messengerdienst Telegram gewaltverherrlichende Nachrichten und Bilder von Adolf Hitler geteilt. Der Prozess war nicht öffentlich.

41 Zeugen wurden gehört, um die Beweise zu sammeln. Der Angeklagte war zum Zeitpunkt seiner Festnahme im November 2023 erst 18 Jahre alt. Seitdem ist er in Untersuchungshaft. Der Richter betonte, dass der Angeklagte aus einer gefestigten extremistischen Ideologie heraus gehandelt habe.

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