Kreml drängt auf Evakuierung: größter Angriff seit dem Zweiten Weltkrieg

BerlinRussische Behörden raten nun mehr Menschen, die Region Kursk zu verlassen, nachdem es zu einem umfassenden ukrainischen Angriff gekommen ist. Dies ist der größte Angriff auf russisches Gebiet seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Lage in Kursk bereitet der russischen Regierung erhebliche Schwierigkeiten. Präsident Wladimir Putin hat Mühe, zu demonstrieren, dass Russland unbeschadet bleibt.
Staatspropaganda versuchte, den Angriff herunterzuspielen. Sie betonten die Bemühungen der Regierung, den Menschen im betroffenen Gebiet zu helfen. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der Reaktionsgeschwindigkeit. Die Tatsache, dass das Militär den Angriff nicht sofort verhindern konnte, hat Zweifel aufgeworfen.
Russland unter Beschuss:
- Ein heftiger Angriff traf die Region Kursk in Russland.
- Es ist der größte Angriff auf russisches Territorium seit dem Zweiten Weltkrieg.
- Präsident Putin steht wegen der mangelnden Vorbereitung des Militärs in der Kritik.
- Die Behörden fordern die Bewohner auf, das betroffene Gebiet zu verlassen.
Der pensionierte General Andrei Gurulev kritisierte das russische Militär wegen unzureichenden Grenzschutzes. Er sagte, es gäbe zwar Minenfelder, aber nicht genügend Truppen, um feindliche Einheiten aufzuhalten. Zudem wies er darauf hin, dass es an ausreichenden nachrichtendienstlichen Mitteln fehle.

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Pasi Paroinen von der Black Bird Group erklärt, dass die schwierigste Phase für die Ukraine jetzt beginnen könnte. Es wird erwartet, dass russische Verstärkungstruppen in den Kampf eingreifen. Der erste Teil der ukrainischen Offensive war einfacher; in Zukunft dürfte es härter werden.
Das Institut für Kriegsstudien berichtet, dass der Angriff Russland zwingt, seine Strategien zu überdenken. Der Kreml könnte gezwungen sein, mehr Truppen und Ausrüstung an die Grenze zu verlegen. Diese Anpassung könnte die Art und Weise beeinflussen, wie Russland die Grenzsicherung handhabt.
Der Offensive setzt Putins Plan unter Druck. Die russische Regierung unterstützt nun die Einwohner und lenkt die Schuld von militärischen Misserfolgen ab. Die Lage verändert sich, und es besteht die Möglichkeit intensiverer Kämpfe, da sich beide Seiten auf größere Schlachten vorbereiten.

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