Linda McMahon: Von der WWE zur Bildungspolitik-Revolution unter Trump

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
- in
WWE-Branding mit bildungsthematischem Hintergrund.

BerlinLinda McMahon wechselte von ihrer Tätigkeit beim World Wrestling Entertainment (WWE) in die amerikanische Politik. Sie unternahm ihre ersten politischen Schritte, indem sie 2010 und 2012 als Republikanerin für den US-Senat in Connecticut kandidierte, jedoch blieb ihr der Erfolg verwehrt. Trotz dieser Niederlagen blieb McMahon politisch aktiv und wurde eine wichtige Unterstützerin von Donald Trump.

Ein faszinierender Karriereweg von McMahon:

  • Ehemalige Führungskraft bei WWE mit politischem Ehrgeiz
  • Zweifache Kandidatin für den US-Senat
  • Leiterin der Small Business Administration unter der Trump-Regierung
  • Vorsitzende des Political Action Committee America First Action

Linda McMahons Verbindung zu Donald Trump entstand vor seinem Eintritt in die Politik durch ihre gemeinsame Beteiligung an WWE-Veranstaltungen. Diese Beziehung vertiefte sich, als sie seine Präsidentschaftskampagne 2016 mit einer Spende von 6 Millionen US-Dollar unterstützte, nachdem er die Nominierung der Republikaner gewonnen hatte. Im Gegenzug wurde sie während Trumps erster Amtszeit zur Leiterin der Small Business Administration (SBA) ernannt. Obwohl sie Trumps Handels- und Steuerpolitik unterstützte, blieb ihre Amtszeit bei der SBA weitgehend von den Kontroversen verschont, die andere Ernennungen belasteten.

Nachdem sie 2019 zurückgetreten war, unterstützte McMahon weiterhin Trump. Als Vorsitzende von America First Action setzte sie sich während der Wahlen im Jahr 2020 stark ein. Auch nach Trumps Niederlage half McMahon bei der Gründung des America First Policy Institute, um Trumps Ideen zu fördern. Sie ist immer noch in Trumps politischen Aktivitäten involviert und fungiert als Co-Vorsitzende seines Teams für eine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus.

McMahon könnte bei Trumps Plan, die Regierung umzugestalten, eine bedeutende Rolle spielen, insbesondere im Hinblick auf das Bildungsministerium. Trump beabsichtigt, dieses Ministerium zu schließen und den Bundesstaaten mehr Kontrolle zu geben, doch dieses Vorhaben könnte auf viele rechtliche und politische Hindernisse stoßen. McMahon hat bereits Interesse an Bildungsfragen gezeigt, was ihr helfen könnte, diesen großen Wandel zu bewältigen, obwohl sie nicht viel Erfahrung mit Bildungspolitik hat. Die Schließung des Ministeriums wäre kompliziert und zeigt, wie ehrgeizig die Pläne von Trump und McMahon sein könnten.

McMahons Weg von der Beteiligung am Wrestling hin zu einer einflussreichen Persönlichkeit in der Politik veranschaulicht ihre Fähigkeit, die nationale Politik zu gestalten und zu beeinflussen, und hebt zugleich die Schwierigkeiten hervor, die mit der Veränderung von Bildungspolitiken auf Bundesebene verbunden sind.

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