Unerwartetes Geständnis: Solinger Angeklagter gibt tödliche Brandstiftung zu

BerlinEin 40-jähriger Mann aus Solingen steht vor Gericht. Er hat überraschend gestanden, im März 2024 ein Feuer gelegt zu haben, bei dem eine vierköpfige Familie ums Leben kam. Die Familie, bestehend aus zwei Eltern und zwei kleinen Töchtern, starb bei dem Brandanschlag.
Zusätzlich ist der Mann wegen 21-fachen Mordversuchs und weiterer Brandstiftungen angeklagt. Diese Vorfälle ereigneten sich im November 2022 und Februar 2024, jeweils in bewohnten Gebäuden.
Nach einem Angriff mit einer Machete auf einen Bekannten, den der Mann seit 14 Jahren kannte, wurde auch seine Wohnung durchsucht. Dabei fand die Polizei belastendes Material, das ihn mit dem Brandanschlag in Verbindung bringt.

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Der Angeklagte gestand ebenfalls den Machetenangriff, der aufgrund eines Streits über ein fehlgeschlagenes Drogengeschäft stattfand. Das Opfer überlebte, jedoch mit schweren Kopfverletzungen.
- Brandstiftung: März 2024
- Machetenangriff: Zwei Wochen nach dem Brand
- Weitere Brandstiftungen: November 2022 und Februar 2024
Der Anwalt des Angeklagten gab an, der Mann habe vor dem Brand Drogen konsumiert. Die Begegnung mit den Angehörigen der Opfer im Gerichtssaal machte ihm das Leid bewusst, das er verursacht hat.

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